Körper-Bild-Performance

tracks traces:
Von der Kritzelei mit Stift und Papier über Draht und Faden zur Geste und Mimik bis hin zum Geräusch. Das Zeichnen ist an kein Medium gebunden. Experimentierend folgen wir den flüchtigen Spuren und bahnen uns Wege im gestalterischen Prozess.

nude act::
Der Kurs verhandelt die Tradition des Aktzeichnens. Die Aktivität des Modells verrückt die Verhältnisse von Subjekt und Objekt, von aktiv und passiv, von Sehen und Blicken und ordnet sie immer wieder aufs Neue. Zusammen mit Aktmodellen, Sportler*innen, Schauspieler*innen, Performer*innen, Musiker*innen, Fahrradkurier*innen, Staubsaugerrobotern, Tanzgruppen und Haustieren verhandeln wir den Raum.

theory practice:
Theoretische und gestalterische Praxis werden verknüpft. Ihr Zusammenspiel zeigt sich nicht nur als Theoretisierung künstlerischer Praktiken (in Form eines Theorieinputs zu kunsthistorischen oder philosophischen Themen), sondern gleichsam als gestalterische Praxis, die selbst Wort ergreift.

improvisation cocreation

Die gestalterische Improvisation ist weder konzeptgeleitet noch produktorientiert. Spielerisch experimentell bewegen wir uns zwischen unverhofften Chancen und möglichem Scheitern. Individuelle und kollektive Gestaltung werden im Kontext von gegenwärtigen Diskursen reflektiert.

action action

Mehrmals im Semester öffnen wir die Tür für Schüler*innen, Lernende und Studierende der SfG, für Interessierte, Bekannte und Freund*innen. Die Kurs-Gruppe gewährt im Rahmen von action action Einblicke in ihre gestalterischen Prozesse. In einem unverbindlichen Kommen und Gehen können Interessierte die Aktionen, Happenings und Performances besuchen, um nicht zuletzt die Raumsituation durch ihren Standpunkt zu verändern.

- Freude an der Auseinandersetzung mit Körpern
- Theoretisches und praktisches Interesse an bildender und darstellender Kunst
- Neugier auf kollektive und individuelle Gestaltungsprozesse