Hier findest du eine Übersicht über unser vielfältiges Angebot an Kursen und Workshops.
Grosses Thema, umfangreiche Angebotspalette: Die Schulung des Sehens, die Auseinandersetzung mit Bildkonzeption und Bildaufbau sind Gegenstand dieser Kurse. Die Vermittlung wesentlicher Arbeitstechniken, seien sie manuell, digital, performativ oder experimentell, die dem Zeichnen zugrunde liegen, gehören zum grundlegenden Repertoire der Schule für Gestaltung Basel. Sie verfügt über hervorragende Lehrkräfte, die das Zeichnen in seinen vielen Facetten und Genres vermitteln. Dem Zeichnen sind in den öffentlichen Weiterbildungskursen unterschiedliche Themen und Schwerpunkten gewidmet.
Vom Entwurf zum Bild, von Licht und Schatten, von Farben und Bildern. Die Öffentlichen Weiterbildungskurse beschäftigen sich mit Malerei, sei sie nun gegenständlich, abstrakt oder experimentell. Viele Facetten, Stile und Techniken werden im Rahmen dieser Kurse vermittelt, unterschiedliche Medien werden beim Malen eingesetzt. Konzeptionelle Farbgestaltung, bildnerische Prozesse und Umsetzungen wie auch digitale Vorgehensweisen sind im Kursangebot vertreten.
Kurse in denen mit ganz unterschiedlichen Materialien, Medien und Werkzeugen gearbeitet wird. Doch eines haben sie gemeinsam – es werden Entwurfs- und Arbeitsprozesse vermittelt, an deren Ende ein dreidimensionales Resultat steht, ein greifbares Objekt. Figürliches Gestalten mit Ton und Gips, 3D-Druck mit Tools, Apps & Prints und Gusstechniken in der Schmuckgestaltung, all diese Kurse stehen in diesem Bereich zur Auswahl.
Zwei Kurse zum Thema Schrift mit ganz unterschiedlichen Zielen und Schwerpunkten. Mit Schrift und Schreiben setzen sich die Teilnehmenden im Kurs «Lettering und Kalligraphie Werkstatt» auseinander. Dabei stehen analoge Werkzeuge und Techniken im Vordergrund, wobei jederzeit auf den Computer zurückgegriffen werden kann. Denn hier kommen sowohl traditionelle als auch experimentelle Techniken zum Einsatz. Der Kurs «Schriftgestaltung, Type Design» ist als Schriftlabor konzipiert und wird auch in englischer Sprache durchgeführt. Hier können die Teilnehmenden eine eigene professionelle Schrift entwickeln.
Der Kurs „Werkstatt textiler Siebdruck“ befasst sich mit Textilien, einem weiteren Schwerpunkt der Schule für Gestaltung Basel. Entwurfsprozesse werden durchgespielt, von der Motivfindung bis zur Umsetzung. Dabei eignen sich die Teilnehmenden Grundkenntnisse in allen Bereichen an, die zum textilen Siebdruck gehören. Erlernt wird auch die Entwicklung und Herstellung eines eigenen Siebs. Ziel dieses Kurses ist die selbständige Arbeit in einer Druckwerkstatt.
Die menschheits- und kulturgeschichtliche Bedeutung des Druckhandwerks kann man gar nicht überschätzen. Bevor die mechanischen Druckmaschinen im 19. Jahrhundert den industriellen Takt anzugeben begannen, existierte bereits eine reiche Kultur manueller Techniken, die keineswegs verdrängt, sondern ebenfalls stetig weiterentwickelt und verfeinert wurde. In den Kursen werden manuelle Drucktechniken vermittelt, namentlich Holzschnitt, Siebdruck, Tiefdruck/Radieren, Lithographie zudem steht ein Drucklabor zur Verfügung, in dem verschiedene Techniken angewendet werden können.
Hier dreht sich alles um die grundlegenden Kenntnisse, Fertigkeiten und Materialien der klassischen Buchbinderei. Hergestellt werden einfache und aufwändigere Produkte wie Broschüren, Bücher, Mappen und Schachteln. Mit der gewonnenen Erfahrung können anschliessend, in weiteren Semestern, eigene Projekte realisiert werden.
Vom Erlernen der Grundlagen hin zum begleiteten eigenen Projekt, die Fotografie-Kurse im Katalog der Öffentlichen Weiterbildungskurse bauen aufeinander auf, bieten Einstieg, Aufbau und Verfeinerung. Sie umfassen alle wesentlichen Techniken, Objekt-Inszenierung, Lichtführung, Exkursionen, Bildgestaltung, Bildbearbeitung, Bildbesprechungen und vieles mehr kann hier gelernt, geübt und angewendet werden. Im Fotoseminar wird zusätzliches Hintergrundwissen vermittelt, in der bestausgerüsteten Werkstatt kann in einer angenehmen und anregenden Atmosphäre gearbeitet werden.
Ein Portfolio gehört nicht nur zu den Bewerbungsvoraussetzungen vieler Hochschulen, es bildet ganz grundsätzlich die Qualität gestalterischer Arbeit sowie deren Weiterentwicklung im Lauf der Zeit ab. Ziel dieses Kurses ist die Zusammenstellung eines Portfolios. Dabei wird die Betreuung individuell, themen-und fachspezifisch ausgerichtet.
Sie überwinden die Angst vor dem leeren Blatt, respektive dem leeren File – und legen nach einer kurzen theoretischen Einführung sogleich mit dem Schreiben los. Dabei stehen folgende Fragen und Techniken im Vordergrund. Wie konstruiert man einen sinnvollen Text? Wie bereitet man einen recherchierten Inhalt auf? Wie erstellt man ein Konzept und setzt es danach in einem Text um? Das Ganze ist ein Crash-Kurs, auch Leute, die Mühe mit Grammatik oder Orthographie haben, sind herzlich willkommen. Denn hier geht es um Inhalte.
Was sind stimmige Farbwelten? Gibt es falsche Farbkombinationen oder ideale Farbharmonien? Welche Wirkung haben Farben? Wie werden Farbkonzepte entwickelt? Diese und weitere Fragen regen zu Diskussionen an und bilden die Grundlage für die angewandte Arbeit mit Farbe. In diesem Kurs erweitern die Teilnehmenden ihr Wissen über angewandte Farbgestaltung.
Seit den Anfängen der Filmgeschichte stellen Musikclip und Animation auch ein lebendiges, manchmal wildes Labor zur Erforschung der bewegten Bilder dar. Dabei bringen neue Techniken neue Ausdrucksweisen hervor und neue Inhalte erfordern wiederum neue Techniken. Gleichzeitig dient eine schier grenzenlose Vielfalt von historischen und zeitgenössischen Formen und Herangehensweisen als Inspiration für eigene Experimente und Werke. Analoge und digitale Werkzeuge, spontane malerische Animationen und pixelgenaues Arbeiten am Computer existieren nebeneinander, heutzutage ist jede nur erdenkliche Mischung möglich.
Typografie, das Gestalten mit Schrift, spielt in Geschichte und Gegenwart der SfG Basel eine wichtige Rolle, dies zeigt sich auch im Programm der Öffentlichen Weiterbildungskurse. Gute Typografie bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Lesbarkeit und interessanter Gestaltung. Die Kurse im Werkstattformat vermitteln typografische und gestalterische Gesetzmässigkeiten, sowie deren Anwendung im Layout-Programm InDesign. Dabei spielt der Entwurf, die Schriftwahl, die Gliederung, das Gestaltungskonzept, wie auch die Kreativität eine zentrale Rolle.
Digitale Medien definieren den Pulsschlag unserer Epoche, des Computer Zeitalters. Natürlich bildet sich dies gerade auch im gestalterischen Bereich ab – und zwar in allen Genres. Vom Entwurf bis zum fertigen Layout, kann alles mit digitalen Werkzeugen geschaffen werden. Grafik, Typografie, Fotografie, Malerei und Filmschaffen haben diese Entwicklung, die stetig und rasant neue Blüten treibt, schon lange aufgenommen. Dies gilt auch für die Schule für Gestaltung Basel, die in diesem Bereich einen entschiedenen Schwerpunkt setzt. Dies wiederum bildet sich im Kursangebot ab; im Bereich Digitales Gestalten sind unterschiedliche Angebote zu finden. Digital Painting, 3D: Tools, Apps & Prints, Gestalten mit InDesign, Photoshop, Illustrator, Cinema 4D:3D Modellierung/Animation/Rendering und Sculpting, sind Teil dieses digitalen Angebots.
Möchten Sie für sich, Ihren Verein oder Ihr KMU eine Homepage erstellen? Ohne jegliche Vorkenntnisse und ohne eine einzige Zeile einen Code schreiben zu müssen? Dafür gibt es Website-Baukästen. Einer davon heisst "Mobirise" und ist in der Basisversion für Mac und PC kostenlos erhältlich. Sie wählen aus über 200 vorgefertigten Modulen wie Diashows, Galerien, Textblöcken und ändern dann alle Eigenschaften: Fotos, Schriftarten, Farben, Hintergründe - alles lässt sich an die eigenen Wünsche anpassen. Ihre fertige Website ist zudem mobil-freundlich und entspricht allen gängigen Standards.
Hast du im Juli noch nichts vor? Und Lust, dich gestalterisch zu vertiefen? An der SfG Basel gibt es tolle neue Sommerworkshops. Einigen finden draussen statt: Cyanotypie oder Schwarzweissfotografie, Zeichnen in der Stadt oder im Industrieareal, Malen in der Landschaft. Bei anderen tauchst du in die Werkstätten und Ateliers der Schule ein: beim Textildruck mit Naturfarben, beim Tiefdruck, in der Druckwerkstatt, beim Aquerellieren oder im digitalen Animationslabor. Die Workshops dauern zwei bis fünf Tage und schaffen einen offenen Raum, in dem du dich ganz der gestalterischen Arbeit widmen kannst. Schau hier, welche Kurse stattfinden.