Lynn Sophia Bärfuss
Für mich ist Gestaltung die Möglichkeit, Dinge auszudrücken, die sich nicht mit Worten formulieren lassen. Ich liebe die unendlichen Ausdrucksformen. Es ist inspirierend einer Idee nachzugehen und dabei alte Vorstellungen über den Haufen zu werfen und neuen Impulsen nachzugehen.
Ich habe mit räumlicher Typografie, Schatten und Licht experimentiert. Die Kernidee war, ein Wort zu entwickeln, das nur sichtbar ist, wenn Licht aus dem richtigen Winkel darauf fällt.
Zusammen mit zwei weiteren Personen aus dem Vorkurs durfte ich zwölf Gewichte aus Ghana für das Museum der Kulturen Basel in Szene setzen.
In dieser Raum-, Audio- und Videoinstallation habe ich, inspiriert von einer Ahnengruppen-Skulptur, die Bindung zwischen Familienmitglieder*innen untersucht. Denn Familie ist eine Personengruppe welche nicht gewählt, sondern durch Zufall/Schicksal verbunden ist. Wo ist unsere Bindung Schutz und Geborgenheit und ab wann wird sie zu Verpflichtung und Gefangenschaft?
Im Projekt „Maulwurfshügel” habe ich mit zwei Personen zusammen, eine fiktionale Idee entwickelt, wie der Pavillon auf dem Schulareal umgebaut bzw. umgenutzt werden könnte.
Das Foto ist eine Impression aus Schweden, die ich mit einer Analogkamera festgehalten habe.