wir sind uns nah
sehen nicht hinter
das versteckte verlangen
durch schäbigkeit und staub
ist uns schleierhaft
wie verbindungen schwinden
durch illusionen der trauer
und kühle freude
spüren wir kalte haut
welche scheinbar verworren
in schwindenden hüllen
über verbundene gedanken
tränen erstarren
wo narben bewahren
vor intensiven bedürfnissen
mit purer klarheit
unter tiefen falten
über verletzlichen bergen
wie stickiger rauch
im ruhigen gewässer
sind wir uns nah