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Tagung der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Zusammenarbeit mit der Schule für Gestaltung Basel und dem reddot award communication design am Samstag, 21. März 2015.
Mit Chuz MartĂnez (Basel), Jan Bäcklund (Kopenhagen), Josep Maria Martin (Barcelona), Natalia TĂĽmpel und Schirin Kretschman (Weimar), Fernando Brizio (Lissabon, angefragt), Moniker (Amsterdam, angefragt), donhofer. (Wien)
Zum zweiten Mal veranstalten die Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Zusammenarbeit mit der Schule für Gestaltung Basel und dem reddot award communication design die Tagung Design Prozesse. Die Veranstaltung thematisiert in diesem Jahr die vielfältigen Beziehungen zwischen Kunst und Design. Unterscheidet sich ein Kunstwerk durch seine Ungebundenheit an eine Funktion vom Designobjekt (Gadamer 1992)? Oder ist es die Notwendigkeit des erfolgreichen Designobjektes zu überraschen, zu konfrontieren und damit Aufmerksamkeit zu binden, was Kunst und Design verbindet (Lyotard 1993). Können wir deshalb der provokativen Aussage von Experimental Jetset, dass Kunst eine Form des Design ist, zustimmen (Experimental Jetset 2005)? Oder können wir Design als eine Brücke zwischen Technologie und Kunst verstehen (Flusser 1993)? Neben den genannten Positionen, die sich in sprachlicher Form manifestieren, zeigt sich das Verhältnis von Kunst und Design auch an den konkreten Objekten der beiden Bereiche. Während die frühen Produkte der Plakatgrafik die Spuren der künstlerischen Werke der Epoche zeigen, können wir in der Pop Art und später auch in der Appropriation Art eine gegenläufige Bewegung feststellen. An konkreten Beispielen verhandeln die Vorträge der Tagung die Beziehung zwischen Kunst und Design neu.
Dauer der Tagung: 9 Uhr - 18 Uhr Ort: Aula der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, Hochhaus D, Freilager-Platz 1, 4023 Basel Die Vorträge werden in deutscher oder englischer Sprache gehalten.
Regulär CHF 75.– / ermässigt CHF 20.– für Schüler/innen, Lernende und Studenten/innen.